Familienforschung Masuhr-Girod

Minx-Schlack, Poschetzky-Hirschfeld, Schellin-Dahlke, Fricke-Dringenberg

Notizen


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351 2. Tochter VOIGT, Christine (I12771)
 
352 2. Tochter GUTH, Louise (I9969)
 
353 2. Tochter VOLKMANN, Louise (I9761)
 
354 2. Tochter SCHAFFRAHN, Catharina (I9031)
 
355 2. Tochter MASUHR, Luise (I7889)
 
356 2. Tochter GOTTHELF, Henriette (I6979)
 
357 2. Tochter von Friedrich Adolph Holzendorf HOLZENDORF, Friederike Auguste (I5884)
 
358 20.12.2012 Telefongespräch mit dem Friedhofsverwalter in Ahnsbeck, Herrn Hanke.
In Ahnsbeck gab es ein Großgrab, auf dem neben der Maria LEGIES geb. GIROD noch eine Helene SCHINZ gest.1960, Emma WULF gest. 1973 und ihr Mann gest. 1960. Für das Grab (SCHINZ+LEGIES) war ein Herr Kurt STUTZKE zuständig, der das Grab aus Gesundheitsgründen vorzeitig (ca. 2000) einebnen ließ. Für das Grab WULF war eine Ursula JOOP zuständig. Die Gräber bestehen normalerweise 30 Jahre. Alle Steine sind 2012 beseitigt. 
WULF, Otto (I1526)
 
359 20.12.2012 Telefongespräch mit dem Friedhofsverwalter in Ahnsbeck, Herrn Hanke.
In Ahnsbeck gab es ein Großgrab, auf dem neben der Maria LEGIES geb. GIROD noch eine Helene SCHINZ gest.1960, Emma WULF gest. 1973 und ihr Mann gest. 1960. Für das Grab (SCHINZ+LEGIES) war ein Herr Kurt STUTZKE zuständig, der das Grab aus Gesundheitsgründen vorzeitig (ca. 2000) einebnen ließ. Für das Grab WULF war eine Ursula JOOP zuständig. Die Gräber bestehen normalerweise 30 Jahre. Alle Steine sind 2012 beseitigt.
 
LEGIES, Emma Auguste (I1525)
 
360 20.12.2012 Telefongespräch mit dem Friedhofsverwalter in Ahnsbeck, Herrn Hanke.
In Ahnsbeck gab es ein Großgrab, auf dem neben der Maria LEGIES geb. GIROD noch eine Helene SCHINZ gest.1960, Emma WULF gest. 1973 und ihr Mann gest. 1960. Für das Grab (SCHINZ+LEGIES) war ein Herr Kurt STUTZKE zuständig, der das Grab aus Gesundheitsgründen vorzeitig (ca. 2000) einebnen ließ. Für das Grab WULF war eine Ursula JOOP zuständig. Die Gräber bestehen normalerweise 30 Jahre. Alle Steine sind 2012 beseitigt. 
LEGIES, August (I1303)
 
361 20.12.2012 Telefongespräch mit dem Friedhofsverwalter in Ahnsbeck, Herrn Hanke.
In Ahnsbeck gab es ein Großgrab, auf dem neben der Maria LEGIES geb. GIROD noch eine Helene SCHINZ gest.1960, Emma WULF gest. 1973 und ihr Mann gest. 1960. Für das Grab (SCHINZ+LEGIES) war ein Herr Kurt STUTZKE zuständig, der das Grab aus Gesundheitsgründen vorzeitig (ca. 2000) einebnen ließ. Für das Grab WULF war eine Ursula JOOP zuständig. Die Gräber bestehen normalerweise 30 Jahre. Alle Steine sind 2012 beseitigt. 
GIROD, Anna Maria (I1302)
 
362 2023 ergänzende Daten von Claudia Weitkowitz WEITKOWITZ, Fritz Franz (I7054)
 
363 2023 ergänzende Daten von Friederike Sander JANERT, Amalie Susanna (I2533)
 
364 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Vertraulich (I7782)
 
365 23. Nouembr. begraben BALTRUSCH, Johann Christoph (I4246)
 
366 25 Jahre gerechnet MASUHR, Michel (I9302)
 
367 25. dito am Jacobs-feste tauffen laßen KARKUTSCH, Anna Dorothea (I5179)
 
368 27. Oktober 1907 : Geburt - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska

es liegen laut Standesamt 1 in Berlin vom 18.02.2015 keine Personenstandsnachweise oder Unterlagen vor.

Bedeutung: Kurz- und Koseform von Friedrich (Bedeutungszusammensetzung aus: »Friede« und »Herrscher«). Seit etwa 500 Jahren selbstständiger Name, volkstümlich bekannt geworden durch den Alten Fritz (Preußenkönig Friedrich II., der Große). Im 19. und frühen 20. Jahrhundert sehr populär, seitdem weniger gefragt.
Quellen: Standesamt Schippenbeil 62/1907
17. November 1907 : Taufe - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska

Zeuge : ?? Hellmig
Zeuge : ?? Stadie
Quellen: Kirchenbuch 225 Seite 27 Nr.: 57
1. Juni 1932 : Heirat (mit Frieda Elise TRAMPENAU GEB. GOLZ) - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska
Quellen: Kirchenbuch
1. Juli 1932 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska

Gespannführer
Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
28. Oktober 1934 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska

Schmied
Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
1. März 1936 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska

Kraftwagenführer
Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
4. April 1940 : Militärdienst

laut Meldung vom 04.04.1940 zum Armee-Pferde-Lazarett 503 eingezogen.

Erkennungsmarke: -290-A.Pfde-Laz.503

Die 290 lässt auf die Veterinärkompanie 290 bei der 290 Infanterie-Division schließen.
Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
27. April 1944 : Militärdienst

am 27.04.1944 zur Kraftfahr-Kompanie 19 versetzt
Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
27. April 1944 : Militärische Auszeichnung

Feldbeförderung zum Unteroffizier
Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
1946 : Wohnsitz - Norden, Danziger Straße 21

bis zum Tod 1969
Quellen: Einwohnermeldeamt Stadt Norden
30. November 1959 : Persönliches Eigentum - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland

Kauf des Grundstücks Danziger Straße 21
6. Februar 1969 : Tod - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland
Quellen: Standesamt Norden 47/1969
10. Februar 1969 : Beisetzung - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland

Friedhof Barenbusch Abteilung B Reihe 01
Quellen: Friedhofsverwaltung Stadt Norden

Notizen
Hinweis zur Person

Fritz soll nach Aussage von Marianne und Horst in Lütetsburg eine eigene kleine Schmiede gehabt haben. Des Weiteren soll er mit dem Geld die Baracke gekauft haben in der Sie bis in die 50er Jahre gewohnt haben. Inge und Gerhard haben von anderen die in der Baracke mit gewohnt haben Miete kassiert.

Schippenbeil wurde im 13. Jahrhundert in der Nähe einer prussischen Siedlung gegründet und erhielt den Namen nach dem Komtur des Deutschen Ordens, Ludwig von Schippen. Die Endung „Beil“ deutet auf die altpreußische Siedlung hin (vgl. das deutsche Wort Weiler, aber auch die weiter westlich gelegene Stadt Heiligenbeil).

1818 bis 1945 gehörte Schippenbeil zum Landkreis Bartenstein. Die Stadt blieb die Jahrhunderte hindurch immer sehr klein, obwohl sie an einem wichtigen Übergang über die Alle liegt. Die Altstadt liegt am linken Ufer des Flusses, doch bildete sich entlang der nach Osten führenden Hauptstraße rechts des Flusses die Bartener Vorstadt. Als in den 1860er Jahren die Hauptbahn Königsberg–Lyck–Grajewo–Bialystok gebaut wurde, lehnte die Stadtverwaltung auf Druck der ansässigen Fuhrleute einen Anschluss ab und vergab damit eine wichtige Entwicklungschance. Erst sehr viel später wurde die Stadt durch eine kurze Stichbahn nach Wöterkeim mit der Hauptstrecke verbunden. Die Einwohnerzahl erreichte 1871 mit 3.250 ihren Höhepunkt, sank dann aber bis zum Ersten Weltkrieg wieder auf 2.400.

Wie die meisten ostpreußischen Städte wurde auch Schippenbeil am Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 stark zerstört. Die deutsche Bevölkerung flüchtete oder wurde vertrieben. Heute bildet die Stadt eine polnische Stadt- und Landgemeinde. Erhalten geblieben sind die stattliche Kirche der Stadt und eine Häuserzeile am Markt. Die abseitige Lage an der Grenze behindert die Entwicklung des Ortes. Die Stadt liegt an der Einmündung der Guber in die Alle im Bartenland im ehemaligen Ostpreußen. Sie liegt nahe südlich der Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad: bis zum Grenzort Szczurkowo (Schönbruch) sind es elf Kilometer. Von der Kreisstadt Bartoszyce (Bartenstein) und der Nachbarstadt Korsze (Korschen) führen Straßen direkt in die Stadt Sepopol, die mit ihrem ländlichen Umland durch zahlreiche Nebenstraßenverbindungen eng vernetzt ist. Die nächste Bahnstation ist das fünf Kilometer entfernte Wiatrowiec (Wöterkeim) an der Bahnlinie von Bialystok nach Bartoszyce.
 
TRAMPENAU, Fritz (I10188)
 
369 28.9.1749 nach den Urkunden
Veröffentlichung: Bestandverzeichnis der Abt Deutsche Zentralstelle für Genealogie Leipzig im sächsischen Staatsarchiv Leipzig 1997, Titel: Heiraten 1717-1798, Seite: H1749/057/03 
Familie F1422
 
370 3 Kinder Familie F2296
 
371 3 Kinder getauft ab 1761 in Insterburg. Familie F625
 
372 3 Kinder von 1753-1759 Familie F506
 
373 3 Söhne und 2 Töchter Familie F778
 
374 3 Stunden nach ihrer Entbindung MECKELBURG, Elisabeth (I8339)
 
375 3 weitere Kinder in der Schweiz geblieben Familie F542
 
376 3 weitere Kinder in der Schweiz geblieben. Familie F597
 
377 3. Kind gestorben, beerdigt in Albrechtsau MASUHR, Christina (I8078)
 
378 3. Sohn KRIEGER, Samuel (I7577)
 
379 3. Tochter SCHNEIDER, Sophia (I11760)
 
380 3. Tochter MINX, Christine Marie (I11731)
 
381 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Danzig 4.R.2/02 vom 21.04.1902 Familie F2749
 
382 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I7857)
 
383 30.08.1806 vom Kgl.Preuß. Dragoner-Rgt. von Auer entlassen
 
MANLEITNER, Simon (I3295)
 
384 31.12.1937 Geburt von Klaus Jürgen Born in Duisburg als erstes Kind des Polizeibeamten Hans-Werner Born ( 18.11. 1905- 30.10.1978) und seiner Frau Helene Born, (geb. Wieger, am 08.03.1914). Bis zur Eheschließung ist die Mutter als Filialleiterin eines größeren Lebensmittelgeschäfts angestellt. Der Vater arbeitet bei der Autobahnpolizei in Duisburg, ab 1939 als Dorfpolizist in Praest bei Emmerich. In dieser kleinen Gemeinde am Niederrhein, nicht weit von der holländischen Grenze, wächst Born auf.
22.12.1939 Geburt der Schwester Christa. Die Mutter verbrachte wegen Komplikationen einen Teil der Schwangerschaft bei ihren Eltern in Essen-Altenessen zusammen mit dem Sohn. Sie ziehen dann nach Praest in die Dienstwohnung des Polizeibeamten.
1940 Der Vater wird zur Wehrmacht eingezogen. Er nimmt am Russlandfeldzug teil, wird dann zurück nach Praest in den Polizeidienst beordert, wo er in französische Kriegsgefangenschaft gerät.
1947 Im Februar kehrt der Vater aus französischer Kriegsgefangenschaft zurück. Die Familie wohnt mittlerweile bei einem Bauern.
l948/49 Nach der Entnazifizierung arbeitet der V ater aufgrund eines Hüftleidens im Innendienst der Polizei als Verwaltungsbeamter. Er wird Vormund über die " sechs Geschwister Barbenheim" in deren 3,5 Zimmer Wohnung nach Essen die Familie 1948/49 zuzieht.
1944-52 Born besucht die Volksschule in Praest. Kurze Zeit ist er Schüler des Gymnasiums in Emmerich, aber die Eltern können das Schulgeld nicht aufbringen. Nach dem Ortswechsel geht er wie die Schwester auf die Hölteberg- (Volks-) Schule in Essen- Altenessen. Mit dem Volksschulabschluss nach acht Jahren ist Borns Schulausbildung beendet.
1950 Nach gemeinsamen Anstrengungen kann die Familie in das selbst erbaute Haus einziehen, in Essen- Altenessen, III. Siedlerweg 2.
1952-55 Mit vierzehn Jahren Beginn einer Lehre als Chemiegraph. Auf Vermittlung des Vaters in der Klischee-Anstalt Vignold in Essen.
1954 Erste literarische Schreibversuche. Kurze unterricht. Mitglied im "Singkreis-Essen"
1955-63 Born arbeitet acht Jahre als Chemograph, bzw. Klischee-Ätzer, bis er 1964 die Existenz als "freier" Schriftsteller in Berlin wagt. Die Facharbeitertätigkeit umfasst bei hohen handwerklichen Ansprüchen die Herstellung von Klischees, also Druckplatten, die als Vorlagen für Plakate, Zeitungsfotos etc. dienen. In dieser Zeit bildet sich die politische Haltung Borns heraus. Born ist schon als Lehrling Mitglied der IG Druck und Papier und der SPD.
1956 Born unternimmt eine Reise in die Schweiz und nach Italien. Mit achtzehn oder zwanzig Jahren gewinnt Born bei einem Gesangswettbewerb den ersten Preis.
1957/58 Mit den Freunden Alfred Timmer und Dieter Hartenstein, einem Gewerkschafter, beschäftigt sich Born in einer Art literarischem Club autodidaktisch mit Literatur.
1957 Mehrmonatige Tramp-Reise nach Sizilien und auf den Balkan.
1958 Tramp-Reise nach Griechenland, in die Türkei sowie nach Syrien.
1957-59 Ohne Studienabsicht legt Born die Begabtensonderprüfung für Lehramtsstudiengänge für die Primarstufe ab. Professor Glaser fällt er wegen seiner Fähigkeiten im Fach Deutsch Auf. Borns V ersuche, als Volontär bei der Rheinischen Post oder dem Essener Tageblatt unterzukommen, scheitern.
1959 Beginn der lebenslangen Freundschaft mit Ernst Meister.
1961 In Ernst Meisters Reihe "Texte junger Lyriker" in den Ruhr-Nachrichten erscheint als erste literarische Publikation Borns Gedicht Haltend die Standarte.
20.10.1961 Heirat mit der Büroangestellten Wilhelmine Christine (Christel) Martinc, geb. 1.1.39. Die beiden wohnen als junges Ehepaar in der oberen Etage des Bornschen Elternhauses auf dem Siedlerweg.
24.05.1962 Geburt der Tochter Undine.
Im Brief v. 5.1 1.1962 berichtet Born Johannes Bobrowski, dass er seit Mai an einem Roman schreibe. 43 Seiten seien bereits fertig.
1962/63 Besuche bei Bobrowski, z.T. zusammen mit Hannelies Taschau. Martin Kurbjuhn und Walter Hoppe. Dieser Kreis trifft sich auch mit Ernst Meister in Hagen. In Gesprächen mit Else Meister wird erwogen, den Namen in Nicolas Born zu ändern.
Februar 63 Born wohnt in Essen- Holsterhausen, Camphausenstr. 11. Von dem Roman liegen 70 DIN A 4 Seiten vor.
4.11.1963-April 1964 Auf Vermittlung Ernst Meisters und Hans Benders wird Nicolas Born von Walter Höllerer als Stipendiat der Ford Foundation zum Literarischen Colloquium nach West-Berlin eingeladen. Born kündigt bei seiner Essener Firma. erste Begegnung mit Hans Christoph Buch und Hermann Peter Piwitt, die zu engen Freunden in Berlin werden, sowie mit weiteren jungen Schriftstellerkollegen.
1964 Erste Prosastücke, Resultate des Berliner Aufenthalts, erscheinen in der Dokumentation Prosaschreiben. In der Zeitschrift " Akzente" gibt Höllerer vorab Der Boxkampf heraus. Zwei Gedichte, Stunde und Wiederholung, werden in der Anthologie "Jahresring" veröffentlicht.
April 64-April 65 Born kehrt nicht wieder nach Essen zurück. Trennung von seiner Frau. Er holt seine Sachen ab und siedelt nach Berlin über. Zuerst wohnt er in Räumen des Literarischen Colloquiums am Wannsee, Am Sandwerder 5, dann in verschiedenen Wohnungen. Beginn der Existenz als "freier" Schriftsteller. In Berlin überarbeitet Born den Roman Der zweite Tag.
Sommer 64 Treffen der Autorengruppe des Kiepenheuer Verlags in Kronenburg in der Eifel.
10-12.09.1964 Hans Werner Richter lädt Born ein, vor der Gruppe 47 in Sigtunal Schweden aus Der zweite Tag zu lesen. An- schließend Lesung bei der Stockholmer Woche.
1965 Im "Essener Liederbuch" werden eine Reihe früher Gedichte erstveröffentlicht, zusammen mit den Prosastücken aus Berlin.
Bei Kiepenheuer & Witsch in Köln erscheint der Roman Der zweite Tag.
In Berlin kommt der Gemeinschaftsroman Das Gästehaus heraus.
Mai 1965 Als Gast Teilnahme an der Frühjahrstagung der Gruppe 61 in Dortmund.
2.5.1965 Hans Werner Richter und Günter Grass gewinnen Born und andere jüngere Autoren für das "Wahlkontor deutscher Schriftsteller Berlin", das Willy Brandt und die SPD den Sommer über im Bundestagswahlkampf unterstützt. Born sammelt Material über das Schicksal eines Altkommunisten im Ruhrgebiet.
21.10.1965 Förderungspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstler. Der WDR sendet das Hörspiel Schnee. Weitere kurze Prosatexte in Zeitschriften und Sammelbänden.
29.4.1966 Scheidung der ersten Ehe.
Dezember 1966 Austritt aus der SPD nach Bildung der Großen Koalition.
1966/67 Wohnung in der Fredericiastraße 3 in Berlin- Charlottenburg.
1966 kehren die Eltern nach Praest zurück und bauen dort erneut von einer Entschädigung für das Essener Haus. Anfang 1967 wird es wegen einer Industrieansiedlung abgerissen.
1967 Bei Kiepenheuer & Witsch kommt Marktlage, der erste Lyrikband, heraus.
Jahresgabe für Lyrik der Akademie der Künste Berlin.
2.6.1967 Born formuliert zusammen mit Peter Schneider und Klaus Roehler die erste Protestresolution gegen die Berichterstattung der Springer Presse und das Vorgehen der Polizei. Borns Gedicht Berliner Para- Phrasen zirkuliert zunächst auf Flugblättern und erlangt dann eine Berühmtheit, die Born den unerwünschten Ruf eines politisch engagierten Autors einbringt. Born ist Mitinitiator des Boykottaufrufs gegen Springer. Er plant ein Stück über die Machtergreifung der Obristen in Griechenland (21.4.1967).
7./8.10.1967 Teilnahme an der letzten Tagung der Gruppe 47 in der Pulvermühle.
1967/68 Born lebt in der Wohnung von Peter O. Chotjewitz in der Leibnizstraße 96. Erste Bekanntschaft mit Peter Handke, der in Berlin ein DAAD-Stipendium hat. Born schreibt Rezensionen und erste theoretische Texte: Sind wir schon Utopia? Er veröffentlicht einzelne Gedichte, auch Gelegenheitsgedichte, die in den späteren Ausgaben nicht mehr auftauchen, und "politische" Gedichte wie z.B. Fünfzehnte Reihe in der Anthologie "gegen den Krieg in Vietnam." Zudem ist Born mit Lesungen und Interviews im Literaturbetrieb vertreten.
17./18.2.1968 Teilnahme am Internationalen- Vietnam- Kongress in der TU- Berlin.
21.2.1968 Gegenkundgebung vor dem Schöneberger Rathaus. Born und andere dokumentieren die Ereignisse in Der 21 Februar 1968. Protest die Verabschiedung der Notstandsverfassung.
12.11.68 Heirat mit der Kinderärztin Irmgard Masuhr.
13.11.68 Umzug für ein Jahr nach Nürtingen bei Stuttgart (Grünewaldstr. 22), wo seine Frau eine Stelle als Assistenzärztin bekommen hat.
1969 Der Südwestfunk sendet das Hörspiel Zerstörung eines Hauses, der WDR zeigt Borns Beitrag Fernfahrer zu den Kurzfilmen Skizzen aus dem Alltag.
6.-8.7.69 Mit Michael Krüger auf einer Tagung -jugoslawischer Schriftsteller in Maribor.
Sept. 1969-Aug.1970 USA-Aufenthalt. Born geht auf Einladung des International Writer's Workshop der University of Iowa für ein Jahr in die USA,
(Mayflower 838, Iowa City). Bekanntschaft mit Robert Creely, Allen Ginsberg, Frank O'Hara und Kenneth Koch, die nach Iowa
zu Lesungen kommen.
1970 Das Hörspiel Innenleben wird vom WDR gesendet. Kiepenheuer & Witsch veröffentlicht den Gedichtband Wo mir der Kopf
steht. Bei Luchterhand erscheinen Übersetzungen von acht Gedichten aus dem Amerikanischen. Im Interview mit Volker
Gesellschaftskritik.
Mai 70 Beginn einer Reise durch die USA mit Irmgard Born. Die Autofahrt führt von Iowa über San Francisco, San Diego mit einem
Besuch bei Reinhard Lettau und Mexiko nach New York. In New York trifft er Frank O'Hara.
Sept.- Dez. 1970 Die Wohnungsnot verschlägt die Borns nach Gailingen bei Schaffhausen, Auestr. 13.
17.11.1970 Geburt der Tochter Rike-Marie im nahegelegenen Singen.
1971 Der NDR sendet das Hörspiel Übungen in einer Fremdsprache. Born schreibt Beiträge für die Zeitschrift "Konkret".
Zu Jahresbeginn tritt Irmgard Born eine Stelle in Berlin an. Die Familie findet eine Wohnung in
Berlin-Friedenau,Dickhardtstraße48.33
1972 Born wechselt zum Rowohlt-Verlag, der den Gedichtband Das Auge des Entdeckers34 herausbringt. Kohlenstory erscheint
im Druck. Born ist weiterhin mit Lesungen, Gesprächen und Einzelveröffentlichungen im Rundfunk vertreten.
August 1972 Reise nach Jugoslawien mit Rolf Haufs.
Herbst 1972 Begegnung mit Peter Handke auf der Frankfurter Buchmesse.35 Die Freundschaft intensiviert sich, wird ab 1975 sehr eng,
als beide in der Jury für den Petrarca-Preis sitzen.
Okt. 1972 -Aug. 1973 Villa-Massimo-Stipendium, Romaufenthalt mit Rolf Dieter Brinkmann u.a..
Noch von Rom aus kaufen die Borns 1972, nach einem Hinweis von H.C. Buch, der bereits in der Gegend wohnt, ein
Bauernhaus in Langendorf/Wendland.
1973 Oton und lton erscheint in der Reihe roro-rotfuchs. Born publiziert erstmals einen Essay: Schwache Bilder einer anderen Welt.
Täterskizzen wird in der ersten Nummer des "Literaturmagazin'. abgedruckt. In Ost-Berlin erscheinen einige Gedichte in der
Sammlung "Rezepte für Friedenszeiten".
Förderungspreis Literatur zum Kunstpreis Berlin.
27.5.1973 Geburt der Tochter Katharina.
Sommer 1973 Ausbau des Bauernhauses nach der Rückkehr aus Rom. Born zieht sich in der folgenden Zeit bis zum endgültigen Umzug der
Familie von Berlin dorthin vor allem zum Schreiben zurück. Hier entsteht Die erdabgewandte Seite der Geschichte.
1974 Drei weitere "Texte für Kinder", Im Breiberg, Der König ist einer von den wenigen und Die Bremer Stadtmusikanten erscheinen. Die
Fährte der Wiedergeburt, ein Ergebnis des Rom-Aufenthalts, kommt im "Literaturmagazin" heraus. Der Saarländische Rundfunk
sendet den Essay: Ist die Literatur auf die Misere abonniert?
1975 Die Übersetzungen der Wannsee-Gedichte von Wong May erscheinen in einer LCB- Edition.
Als Nachruf auf den im April verunglückten Rolf Dieter Brinkmann schreibt Born Stilleben einer Horrorwelt.,38 Mit Di4..Phantasie an
die Macht und der Antrittsrede vor der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz bringt Born seine Positionen in zwei
wichtigen Texten vor. Gleichzeitig sendet der RIAS- Berlin und dann der Saarländische Rundfunk die Erzählung Radikale Ernte.
Beginn als Mitherausgeber des Literaturmagazins. Born wird Mitglied der Jury zur Verleihung des Petrarca-Preises. Im Juni wird er erstmals auf dem Mont Ventoux in der Provence verliehen, posthum an Rolf Dieter Brinkmann. Im Oktober wird Born Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Gastdozent für Gegenwartsliteratur an der Gesamthochschule/Universität Essen im Wintersemester 1975/76.
1976 Die erdabgewandte Seite der Geschichte und die Übersetzungen der Gedichte von Kenneth Koch erscheinen bei Rowohlt. Im Juni Verleihung des Petrarca-Preises an Ernst Meister und Sarah Kirsch in Arquà bei Padua. Born hält die Laudatio auf Ernst Meister.
3.9.1976 Einen Tag nach dem Umzug der Familie von Berlin nach Langendorf brennt das Haus nach Dachdeckerarbeiten bis auf die Grundmauern nieder.40 Die Familie wohnt zunächst bei H.C. Buch.
1977 Mit der Rede zur Verleihung des Bremer Literaturpreises, der Rede in Gorleben (1 2.3.1977) und dem "Brief" Eins ist dieser Staat sicher nicht: Ein Polizeistaat bezieht Born wiederum deutlich Stellung. Zudem erscheint im "Literaturmagazin" Die Welt der Maschine, ein Essay, in dem Befürchtungen und Weltsicht Borns komprimiert sind. Im September unterzeichnen Born, Buch, Grass, P. Schneider, von der Grün u.a. das Plädoyer "Keine Atommülldeponie in Gorleben und anderswo".
26.1.1977 Literaturpreis der Freien Hansestadt ]3remen 1977 (zusammen mit Heinar Kipphardt). Die Laudatio hält Walter Kempowski.
1977-78 Von Januar bis Dezember bietet Uwe Bremer Unterkunft im nahegelegenen Gümse. Born hat zudem einen Arbeitsraum in dem Haus in Dannenberg, Lange Str. 38, wo auch die Kinderarztpraxis liegt. Seitdem Born sich im Wendland aufhält, engagiert er sich öffentlich gegen den Ausbau der Atomkraft. Born wird Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und Mitglied des PEN. Im November, Dezember unternimmt Born ein Lesereise durch die Schweiz und die BRD.
1978 Der Rowohlt-Verlag bringt die Sammelausgabe der Gedichte heraus. In Bergen-Enkheim hält Born seine Antrittsrede als Stadtschreiber: Wider eine Zukunft der Selbstvergessenheit und die Reden auf Urs Widmer und Sarah Kirsch. Anfang des Jahres reist Born für zweieinhalb Monate zu Recherchen nach Beirut.
Mai 78 Kauf eines Hauses in Breese/Wendland, das wiederum restauriert wird. Im Juni Verleihung des Petrarca-Preises an Alfred Kolleritsch in Arezzo. Herbst 1978 Lesereise nach Österreich und Ungarn (zusammen mit Peter Rühmkorf).
1.9.1978 Born wird Stadtschreiber in Bergen-Enkheim.
Oktober 1978 Der Vater Borns stirbt.
Dez. 1978 Einzug in das neue Haus in Breese.
1979 Das Gespräch mit Manfred Voigts über Die Sprache der Lyrik erscheint im "Konkursbuch". Bei Rowohlt kommt Die Fälschung
heraus. Im Januar und Februar baut Born im Garten mit den alten Balken ein Backhaus wieder auf43 Er kam dann nicht mehr
dazu, es als Schreibwerkstatt zu nutzen. Im März zeigen sich erste Krankheitssymptome. Ein- gehende ärztliche
Untersuchungen erweisen unheilbaren Lungenkrebs.
Juni 79 Born nimmt an der Verleihung des Petrarca-Preises an Zbigniew Herbert in Verona teil. Währenddessen, am 15.6.1979, stirbt Ernst Meister in Hagen. Born wird Mitarbeiter der Zeitschrift "art", kann aber nur noch für die Lyrik-Seite der Ausgaben 11/79 und 1/80 Gedichte vorschlagen.
Sommer 79 Born wird in Groß-Hansdorf/ Hamburg an der Lunge operiert; es folgen Bestrahlungen in Hamburg. Im August verbringt er einen Urlaub in Dänemark, zusammen mit Rolf Haufs und Günter Grass.
31.8.1979 Letzter öffentlicher Auftritt beim Stadtschreiberfest in Bergen-Enkheim.
Sept./Okt. 1979 Klinikaufenthalt in Berlin mit einer Operation zur Beseitigung von Hirnmetastasen.
5.12.1979 Born erhält in Abwesenheit den Rainer Maria Rilke-Preis für Lyrik. Die Laudatio hält Christoph Meckel.
7.12.1979 Born stirbt mit 41 Jahren in Breese in der Marsch bei Dannenberg. Born wird nach seinem Wunsch auf einem Friedhof direkt
vor dem Elbdeich, am Ortsausgang von Damnatz, beerdigt.
1980 Rolf Haufs gibt bei Rowohlt Die Welt der Maschine heraus.
1981 Die Gedichte Lieber R. und Frühlingsgedicht werden posthum veröffentlicht. In der DDR erscheinen in Lizenz ein Gedichtband und Die erdabgewandte Seite der Geschichte. Volker Schlöndorff verfilmt in Beirut Die Fälschung.
1983 Ralf Junkereit versammelt die Erzählungen in dem Band Täterskizzen. Die Gedichte 1967-1978 erscheinen erneut als
Jubiläumsausgabe des Rowohlt-Verlages.
1985 Im "Literaturmagazin" wird der Briefwechsel zischen Nicolas Born und Günter Kunert abgedruckt.
1988 Im Januar findet in der Akademie der Künste in West-Berlin eine Gedenkveranstaltung zu Borns Fünfzigstem Geburtstag am
31.12.1987 statt. Der Verleger Dr. Hubert Burda stiftet den Nicolas-Born-Preis für Lyrik.
1989 Chris Hirte bringt im Verlag Volk und Welt eine weitere Auswahl der Gedichte heraus.
1990 Peter Handke gibt seine Auswahl der Gedichte mit einem Nachwort versehen bei Suhrkamp heraus. 
BORN, Klaus Jürgen (I7876)
 
385 39 Jahr alt. Hinterließ noch eine Frau mit 2 unmündigen Kinder GIROD, Daniel (I1347)
 
386 4 Ärzte hatten sie 8 Monate lang behandelt KRAH, Marie Caroline Georgine (I10374)
 
387 4 Brüder leben, die bei der Liste No. 26 in diesem Jahr genannt sind. (Ferdinand, Gottlieb, Hermann und Ludwig) ROHMAN, Wilhelmine (I5941)
 
388 4 Wochen alt, Krankheit gewesen einen Tag, an dem Höchsten. HUGUENIN, Susanna (I1365)
 
389 4. Advent GROSSMANN, Christoph (I5331)
 
390 4. Sohn MANKE, Christian Friedrich (I11734)
 
391 4. Sohn KRAUSE, Christian (I9823)
 
392 4. Tochter SERAPHIN, Julianne (I7548)
 
393 4. Tochter BOROWSKI, Dorothea (I2942)
 
394 47 Jahre alt, 14 Tage krank gelegen JEUNET, Marie Magdeleine (I1515)
 
395 5 Kinder alle mündig ZANTOPP, Michael (I6920)
 
396 5 Paten ZANTOPP, Catharina (I8287)
 
397 5.7.1911 Promotion in Universität Königsberg
1914-1920 Zivilverschleppung nach Sibirien
danach Studienrat in Berlin 
KRÖHN, Walter Dr. phil. (I2617)
 
398 55 Jahre alt, am Höchsten. um 1755 Stannen. Lebt 1784. Pate am 14.4.1754 von Jacob Pingeon (B25,S.67re). Pate am 15.9.1754 von Jacob Pingeon (B25,S.58li). Pate am 19.2.1764 von Esther le Maitre (B25,S.88re). Pate am 3.7.1764 von David Huguenin (B25,S.89li). Pate am 24.5.1765 von Susanna Hguguenin (B25,S.92re). Pate am 23.3.1766 von Johannes Jacob Teuchin (B25,S.94li). Pate am 1.10.1768 von Esther le Maitre (B25,S.100re). Pate am 12.5.1775 von Isaac Huguenin (B26,S.09reE). Pate am 17.3.1776 von Johann Jacob le Maitre (B26,S.11re). MATTHEY, Jakob (I1445)
 
399 56 Micze Barteleitis wurde am 17.03.1765 in Gerwischkehmen als Sohn des 112 Merzns Barteleitis und der Mutter 113 Lise, geboren.

Pfarramt Gerwischkehmen




Eheschließung

56 Micze Barteleitis heiratete die 57 Kathrine Albatis
 
BARTELEIT, Mikke (I3419)
 
400 7 Kinder Familie F1903
 

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